Produktinformationen
Montenegro ist als Urlaubsziel noch ein Geheimtipp. Dabei weist das kleine Land, früher eine Teilrepublik Jugoslawiens, eine große landschaftliche Vielfalt auf. Montenegro hat mehr zu bieten als eine traumhafte Küste mit langen und einsamen Stränden und geschichtsträchtigen Orten.Viele Reisende aus den deutschsprachigen Gebieten haben in den 1970er und 1980er Jahren ihren Urlaub an der montenegrinischen Adriaküste verbracht und waren begeistert von der Schönheit des Landes und der Gastfreundschaft seiner Menschen. Die kriegerischen Auseinandersetzungen im ehemaligen Jugoslawien haben in den 1990er Jahren - von wenigen Wagemutigen abgesehen - die Reisenden abgehalten, in das kleine Land der Schwarzen Berge zu kommen, wenn auch Montenegro von direkten Kriegshandlungen verschont geblieben ist. Mit dem Frieden im ehemaligen Jugoslawien kamen die Besucher allmählich zurück.Die meisten Gäste zieht es nach wie vor an die Küste. Budva mit seiner von einer Stadtmauer umgebenen Altstadt, dem königlichen Strand und der Hotel-insel Sveti Stefan versetzt die Besucher in Verzückung. Sie staunen in der Bucht von Kotor über einen einzigartigen Fjord und kommen der Geschichte des Landes in der von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärten Altstadt von Kotor näher. Aber auch fern der touristischen Küstenorte erlaubt Montenegro tiefe Einblicke in seine Ursprünge und eine von verschiedenen Kulturen geprägte ereignisreiche Geschichte. In der alten Residenzstadt Cetinje etwa scheint die Zeit stehen geblieben zu sein.Nur eine Autostunde von der Küste entfernt beginnt ein ganz anderes Montenegro mit seiner unberührten und faszinierend schönen Natur. Der Skutarisee wirkt wie eine eigene, der Zeit entrückte Welt, das Durmitorgebirge und sein Nationalpark laden ein zu Wanderungen, zum Besuch der oft einsam gelegenen Seen und zum Entdecken der zahlreichen Kulturgüter, die die Völker dem Land gebracht haben.Montenegro ist nicht nur während der warmen Monate reizvoll. Fast noch unbekannt und unberührt vom Massentourismus sind die Wintersportzentren. Hier lässt sich nicht nur Ski fahren, sondern in reiner Luft wandern und die Natur erleben. Ausländische Besucher vergleichen nach einem Besuch die Skigebiete Montenegros oft mit denen der Schweiz. Auf seine touristische Entdeckung wartet der Osten Montenegros, eine Ansammlung zahlreicher Geheimtipps mit der Ortschaft Plav und seinem See als touristische Höhepunkte.Wer nach Montenegro kommt, wird mit reichen Eindrücken und Erlebnissen belohnt. In Montenegro lässt sich viel entdecken, und ehe man es sich versieht, hat man sein Herz an die Schwarzen Berge verloren.... weitere Reiseführer zu den Ländern der östlichen Adria finden Sie auf der Website des Trescher Verlags.
Europas tiefste Schlucht und der größte See auf der Balkan-Halbinsel, dazu fantastische Strände, zerklüftete Gebirge und pittoreske Welterbe-Städtchen. Das kleine Balkanland beeindruckt durch seine Vielfalt - am schönsten mit dem Trescher-Reiseführer MONTENEGRO zu entdecken.
Über 30 Kilometer dringt die Adria in der Bucht von Kotor fjordartig ins Landesinnere. An ihren Ufern zählen die Altstadt von Kotor und das Barockstädtchen Perast zum UNESCO-Welterbe. Auch Tivat mit luxuriösem Yachthafen und südlich Budva ziehen Urlauber an. Bei Ulcinj lädt einer der längsten Adriastrände zum Baden und Wassersport ein. Im Lovcen-Gebirge wallfahrtet man zum Mausoleum des Nationaldichters Petar Njegos. Und noch einmal höher geht es auf den Stirovnik hinauf, den Schwarzen Berg, der Montenegro seinen Namen gegeben hat. Wandern und Biken zählt im Durmitor-Gebirge zu den beliebten Aktivitäten. Dort hat sich die Tara-Schlucht unsagbar tief in den Fels gegraben - der tiefste Canyon Europas. Der Skutarisee, den sich Montenegro und Albanien teilen, bietet als größtes Binnengewässer des Balkans Lebensraum für über 300 Vogelarten. Er ist wie der Durmitor und das Lovcen-Gebirge als Nationalpark geschützt.
Byzantiner, Serben, Venezianer, Osmanen haben Kirchen, Moscheen und schmucke Palazzi hinterlassen. Das bald 400-jährige Kloster Ostrog gehört zu den wichtigsten serbisch-orthodoxen Pilgerzielen. Aus postsozialistischer Zeit stammt die mächtige Auferstehungskathedrale in Podgorica, Wahrzeichen der jungen Hauptstadt. In Cetinje erfährt man im Nationalmuseum alles über die Kultur- und Landesgeschichte.
Der Trescher-Reiseführer MONTENEGRO bietet eine Fülle an Tipps für Kulturinteressierte und Aktivurlauber zum Entdecken des kleinen Balkanlands. Alle Regionen und Sehenswürdigkeiten, Land und Leute, Geschichte und Kultur werden ausführlich vorgestellt. Hintergrundinformationen beleuchten auch die aktuellen Entwicklungen. Ein Ausflug nach Trebinje über die Grenze nach Bosnien und Herzegowina, Empfehlungen zu Unterkunft und Gastronomie sowie reisepraktische Hinweise, Stadtpläne und Übersichtskarten vervollständigen diesen zuverlässigen Reiseführer durch den zweitjüngsten Staat Europas.
... weitere Reiseführer zu den Ländern der östlichen Adria finden Sie auf der Website des Trescher Verlags.
Marko Plesnik, geboren 1967, aufgewachsen in Remscheid, Studium in Wiesbaden, verheiratet mit einer gebürtigen Bosnierin. Seit frühster Kindheit regelmäßige Reisen nach und durch Montenegro und das ehemalige Jugoslawien. Zunächst nur in den Ferien mit Geschwistern, der deutschen Mutter und dem jugoslawischen Vater zu Besuch bei den Großeltern, später und bis heute auf eigene Faust und bei sich jeder bietenden Gelegenheit.Von Marko Plesnik sind im Trescher Verlag die Reiseführer "Montenegro" (9. Aufl. 2025, Co-Autor), "Bosnien und Herzegowina" (8. Aufl. 2024, Co-Autor) und "Sarajevo" (3. Aufl. 2020) erschienen. Schon unzählige Male wurde Lars Dörenmeier mit dem Satz "Das gibt's doch gar nicht!" konfrontiert. Zum Glück bezog sich diese Aussage auf seinen Geburtsort Bielefeld und nicht auf seine reisejournalistische Arbeit. Beruflich ist der studierte Historiker folglich viel unterwegs, da er auch als Reiseleiter Gruppen durch fremde Länder und Kulturen führt. Neben Nordeuropa, Südost- und Ostasien verschlägt es ihn auch regelmäßig auf den Balkan, dessen ursprüngliche, raue Natur und deren rustikal-charmante Bewohner er in sein Herz geschlossen hat. Und die deftige Küche vor Ort, gerne ergänzt durch ein kühles Niksicko pivo, machen jeden Besuch in Montenegro zu einem kulinarischen Fest.Lars Dörenmeier hat diverse Reiseführer über europäische und asiatische Destinationen verfasst. Im Trescher Verlag verantwortet er als Co-Autor Montenegro (9. Aufl. 2025), Balkan (4. Aufl. 2025) und Schwäbische Alb (2. Aufl. 2024).
Jahr | 2025 |
Autor | Marko Plesnik |
Format | Softcover |
Sprache | Deutsch |
Gewicht (g) | 330 |
Breite (mm) | 122 |
Höhe (mm) | 190 |
Länge (mm) | 13 |
Verlag | Trescher Verlag |