Ein Tagebuch für kleine Schreibanfänger von 6 bis 10 Jahren.
Das Tagebuch für Kinder ist so konzipiert, dass es Aussagen beinhaltet, die die Kinder zum Teil bereits aus dem Kindergarten kennen (Stuhlkreis) und die in der Grundschule weitergeführt werden. Durch die vertrauten Aussagen wird ein Wiedererkennungswert ermöglicht, wodurch es den Kindern erleichtert wird, etwas zu den einzelnen Aussagen zu schreiben.Gerade für die kleinen Schreibanfänger ist es schwierig, auf einzelnen Linien oder gar ohne Linien zu schreiben. Von daher ist die Lineatur in dem Tagebuch so gestaltet, wie die Kinder dies aus der ersten und zweiten Klasse kennen.Um die Konzentration weiterhin zu fördern, ist das Tagebuch bewusst so konzipiert worden, dass es nicht mit bunten Farben oder Comics vollgepackt ist. Dies soll der Entspannung und der Kreativität der Kinder dienen. Insbesondere Kinder, die sich schwer konzentrieren können, werden durch zusätzliche Reize nicht abgelenkt. In dem Tagebuch werden neben den positiven Aspekten auch negative Aspekte thematisiert. Besonders in Bezug auf Ängste erhalten Eltern und Kinder die Möglichkeit, sich darüber auszutauschen und so mögliche negative Gefühle zu verarbeiten, bevor sie sich 'aufstauen'. Neben den Erlebnissen bekommen die Kinder auch die Möglichkeit, Geburtstage einzutragen und bereits an den nächsten Tag zu denken. Dadurch bleibt im besten Fall das morgendliche"Mama, Papa,ich brauche noch ganz dringend, kannst du noch schnell, wir sollen heute, mitbringen, wir haben heute doch erst zur zweiten Stunde Unterricht"usw. erspart.Am Ende des Tages können die Kinder die jeweiligen Gefühle ankreuzen oder ausmalen, die sie an diesem Tag erlebt haben.Jeder Tag (insgesamt 92 Tage) ist über drei Seiten identisch aufgebaut. Der jeweilige Platz zum Schreiben wurde den einzelnen Aussagen entsprechend angepasst. Die identischen Aussagen sollen zum einen eine Routine ermöglichen und zum anderen soll gewährleistet werden, dass die Aussagen die Ergebnisse des Tages wirklich abdecken.
Daniela Landsberg, geboren am 29. Februar 1980 in Mainz studierte Biologie und Deutsch auf Lehramt sowie Psychologie. Ihre erste Kurzgeschichte entstand während des Lehramtsstudiums, als sie ihrer Dozentin zeigen wollte, dass Weihnachten eben nicht immer nur "Heile Welt" und "große Familie" bedeutet. Bereits beim Schreiben der Kurzgeschichte stellte sie fest, dass ihr das Schreiben große Freude bereitete, und so entschloss sie, einfach weiterzuschreiben. Neben dem Schreiben beschäftigt sie sich gerne mit ihren Katzen, versucht sich, das Klavierspielen beizubringen und ihre Schokoladensucht in den Griff zu bekommen. Als ehemalige Turniertänzerin sieht man ihr die Sucht allerdings nicht an. Daniela ist ein absoluter Nachtmensch und genießt die Ruhe sehr, wenn alle anderen Lebewesen schlafen.