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Produktinformationen
Aus dem Inhalt: Andreas Moritsch: Ursachen und Wirkungsweise nationaler Stereotype - Alois Mosser: Religiosität und Kirchlichkeit im Kontext nationalen Bewußtseins - Christian Hannick: Konfessionen und Stereotype im ehemaligen Jugoslawien - Igor Grdina: Brüderlichkeit und Einheit - Wahrheit und Dichtung - Dragomir Pantic: Heterostereotypes of Serbs toward nations of the former Yugoslavia and other nations - Branislava Stankov: Karikaturen in den Zeitschriften Nin und Danas - Max Demeter Peyfuss: Rumänisch - 'walachisch' - aromunische Stereotype im ehemaligen Jugoslawien - Smail Balic: Wechselseitige bosnisch-jugoslawische, nationale Stereotype - Smail Balic: Von Andalusien bis zum Balkan - Möglichkeiten eines multikulturellen Lebens - Antoni Cetnarowicz: Die Slowenen und die anderen Südslawen in der öffentlichen Meinung der Polen im 19. Jahrhundert - Niko Tos: Nationale Identität der Slowenen. Ein neuer Nationalstaat im Wandel - Tina Bahovec: Einige nationale Stereotype in der slovenischen Presse der dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts - Dusan Necak: Die 'Deutschen' in Slowenien nach 1945 als Klassen- und Nationalfeinde. Ein Beispiel nationalpolitischer Stereotype - Theodor Domej: Karikaturen zum Kärntner Nationalitätenkonflikt - Gjergj Misha: Von 'Wir wollen unseren Vater!' zu 'Nieder mit dem Slawokommunismus!' Das Itinerarium eines Image. Wechselseitige albanisch-jugoslawische Stereotype - Joze Pirjevec: Wechselseitige Stereotype von Italienern und Südslawen.
Seit dem Ende des 20. Jahrhunderts macht der europäische Integrationsprozeß unter den Bedingungen der globalen Informations- und Kommunikationsgesellschaft rasche Fortschritte, die nationalstaatlichen Grenzen werden durchlässiger, bei den Menschen wächst die Bereitschaft und der Wille zur Transnationalität. Freilich, das Vermögen dazu hält mit dem Wollen nicht Schritt. Zu gering ist das Wissen um die Anderen und zu stereotyp sind noch die Vorstellungen voneinander, als daß sich die Angehörigen verschiedener Nationen in voraussetzungsloser Akzeptanz begegnen könnten. Stereotype verstellen den Weg zum unbelasteten Miteinander, auch und gerade im ehemaligen Jugoslawien.
Die Herausgeber: Andreas Moritsch, 1936-2001, seit 1993 O.Univ. Prof. für Geschichte Ost- und Südosteuropas und Leiter der gleichnamigen Abteilung an der Universität Klagenfurt. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre waren die Geschichte Rußlands und der Sowjetunion, die Geschichte des Alpen-Adria-Raumes sowie die Grundlagenforschung zur Nationalitätenproblematik.
Alois Mosser, geb. 1937, seit 1991 O.Univ. Prof. für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Wirtschaftsuniversität Wien, Vorsitzender der Österreichischen Gesellschaft für Unternehmensgeschichte und Vorsitzender der Kommission für südosteuropäische Geschichte der Stiftung Pro Oriente (Wien).
Seit dem Ende des 20. Jahrhunderts macht der europäische Integrationsprozeß unter den Bedingungen der globalen Informations- und Kommunikationsgesellschaft rasche Fortschritte, die nationalstaatlichen Grenzen werden durchlässiger, bei den Menschen wächst die Bereitschaft und der Wille zur Transnationalität. Freilich, das Vermögen dazu hält mit dem Wollen nicht Schritt. Zu gering ist das Wissen um die Anderen und zu stereotyp sind noch die Vorstellungen voneinander, als daß sich die Angehörigen verschiedener Nationen in voraussetzungsloser Akzeptanz begegnen könnten. Stereotype verstellen den Weg zum unbelasteten Miteinander, auch und gerade im ehemaligen Jugoslawien.
Die Herausgeber: Andreas Moritsch, 1936-2001, seit 1993 O.Univ. Prof. für Geschichte Ost- und Südosteuropas und Leiter der gleichnamigen Abteilung an der Universität Klagenfurt. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre waren die Geschichte Rußlands und der Sowjetunion, die Geschichte des Alpen-Adria-Raumes sowie die Grundlagenforschung zur Nationalitätenproblematik.
Alois Mosser, geb. 1937, seit 1991 O.Univ. Prof. für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Wirtschaftsuniversität Wien, Vorsitzender der Österreichischen Gesellschaft für Unternehmensgeschichte und Vorsitzender der Kommission für südosteuropäische Geschichte der Stiftung Pro Oriente (Wien).
Autor | Andreas Moritsch |
Format | Softcover |
Sprache | Deutsch |
Gewicht (g) | 480 |
Breite (mm) | 148 |
Länge (mm) | 210 |
Verlag | Peter Lang |
Kollektion | 1 |